KÜNDIGUNG

Wenn die Bindung reisst.

TRENNUNG ALS CHANCE.

Die Neuausrichtung hat viele Glücksmomente.

TRENNUNGEN sind natürlich und gehören zum Lebenszyklus. Jedoch handelt es sich beim Trennungsmanagement immer um einen anspruchsvollen emotionalen Prozess, weil Menschen in unterschiedlichen Zeiträumen loslassen.

Menschen gehen mit einer Kündigung vom Arbeitgeber unterschiedlich um. Auf der Sachebene können die meisten Mitarbeitenden die unternehmerischen Interaktionen nachvollziehen. Emotional indes ist die Verbindungen oft so stark verwurzelt, dass die Zurückweisung mit grösseren Herausforderungen verbunden ist.

Vorwiegend für Arbeitnehmende ab 50+ wird die Integration in den Arbeitsmarkt zu einem Hürdenlauf der Sonderklasse – begleitet von Existenzängsten, Sinnkrisen und möglichem Statusverlust.

OPTIMISMUS STATT OPFERROLLE.

Gipfelstürmer haben Mut und Vertrauen.

Jede Persönlichkeit hat eine ganz individuelle Vorgeschichte, die sie prägend durch ihre Lebenszeit mitträgt. Viele Problemstellungen liegen unverarbeitet tief in der Seele und neigen dazu, sich bei der nächstbesten Gelegenheit an die Oberfläche zu katapultieren.

Jegliche Trennungsformen – also auch eine Kündigung, gehören deshalb zu den explosivsten Kurzschlussreaktionen. Schlimmstenfalls ist nicht nur das eigene Leben, sondern auch dasjenige von beteiligten oder unbeteiligten Drittperson gefährdet.

Durch die Früherkennung der finanziellen, persönlichen und sozialen Ausgangslage sowie der damit verbundenen Glaubenssätze, kann sehr schnell ein visionäres und zielfokussiertes Denken und Handeln initiiert werden. Ohne, den Loslösungs- und Trauerprozess zu vernachlässigen.

 

SELBSTWIRKUNGSKRAFT ALS WERKZEUG.

Wichtigkeit reduzieren und Lebensqualität steigern.

Das Trennungsmanagement hat einen grossen Einfluss auf die nächsten Phasen der Neuorientierung. Deshalb ist eine solide Vorbereitung der Gesprächsführung immens wichtig. Auch, dass die Führungsperson, welche die Kündigung auszusprechen hat, inhaltlich souverän, psychisch und mental geklärt ist.

Nichtsdestotrotz kann nach einem verständnisvollen Austausch und inhaltlichen Regelungen eine grosse Lücke der Sprachlosigkeit bei allen Mitarbeitergruppen eintreffen. Auch Teammitglieder solidarisieren und sympathisieren sich unverzüglich untereinander. Die unterschiedlichen Gesprächsbedürfnisse gehören abgeholt und geklärt.

Die Neuorientierung wird zum Glücksbringer, wenn die Neugierde geweckt werden kann, neue Wege zu gehen.  Darüber hinaus muss ein Bewusstsein geschaffen werden, dass dieser Prozess Fortschritte und Rückschritte im Gepäck hat.

Integration in den Arbeitsmarkt? …WIR SIND GIFPELSTÜRMER!